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Die Swiss National COVID-19 Science Task Force wurde am 31. März 2022 aufgelöst.

Sie wurde durch das Wissenschaftliche Beratungsgremium COVID-19 ersetzt, sodass die Kantone und der Bund weiterhin von der wissenschaftlichen Expertise im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie profitieren können.

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14. Oktober 2020 – Policy Brief

Qualitätskriterien und korrekte Verwendung von Stoffmasken

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Dieser Text ist eine Zusammenfassung des originalen Policy Brief (siehe Box oben).

Diese Notiz führt die Empfehlungen zu den technischen Mindestanforderungen und Verwendung von Textilschutzmasken auf. Diese müssen nach zweimaligem Gebrauch bei 60 Grad gewaschen werden und sind zu ersetzen, sobald die maximale Anzahl von Waschgängen erreicht wurde.

Neben Hygienemasken (auch bekannt als medizinische oder chirurgische Masken) und Atemschutzmasken vom Typ FFP/N95 (für das medizinische Personal bestimmt), sind Stoffmasken (oder «Community-Masken») in der Bevölkerung weit verbreitet. Sie zielen in erster Linie darauf, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Der Schutz der Träger folgt in zweiter Linie.

Stoffmasken sollten mindestens 70 Prozent der Partikel in der Grösse von mehr als 1 Mikrometer (einem Tausendstel Millimeter) herausfiltern. Sie dürfen keine Flüssigkeit durchlassen und müssen eine normale Atmung ermöglichen. Sie sollen mindestens fünf Mal ohne Qualitätseinbusse gewaschen werden können und keine Reizstoffe enthalten.

Wir empfehlen, Stoffmasken täglich bei 60 Grad zu waschen, sobald sie zwei Mal pro Tag verwendet werden (beispielsweise morgens und abends im ÖV). Andere Expertengruppen haben vorgeschlagen, Stoffmasken bei 30 Grad zu waschen oder sie zu bügeln – dabei handelt es sich aber nicht um offizielle Empfehlungen der Swiss National COVID-19 Science Task Force. Die Verwendung einer Zählmethode (unauslöschliche Markierungen, Knoten usw.) kann dabei helfen, die vom Hersteller angegebene maximale Anzahl von Waschgängen nicht zu überschreiten.

Es empfiehlt sich, Masken in luftdurchlässigen Behältern aufzubewahren. Plastikhüllen fördern die Bildung von Schimmel und das Wachstum von Bakterien und sind zu vermeiden. Geeignet sind Einwegbehälter wie Papierumschläge oder waschbare Behälter wie Stoffbeutel. Sie dienen dazu, die Maske vor Rissen und Beschädigungen zu schützen und zu verhindern, dass sich die Innen- und die Aussenfläche berühren und sich dadurch kontaminieren. Die Desinfektion der Hände nach dem Gebrauch ist wichtig, da sich auf der Aussenseite der Maske möglicherweise Krankheitserreger befinden.

Es ist wichtig, eine Maske zu verwenden, die der Gesichtsform entspricht. Sie soll Nase, Mund und Kinn gut bedecken und an den Seiten keine Lücken lassen. Die Elastikbänder müssen die Maske auch nach mehrmals Waschen am richtigen Ort halten.

Date of request:
Date of response: 14/10/2020

In response to request from: update on handling and the washing procedure for community masks

Comment on planned updates: none planned as of writing

Expert groups and individuals involved: Sub task IPC; S. Tschudin Sutter, P. Wick, R. Rossi, A. Mortensen and ReMask Expert group https://www.remask.ch/

Contact persons: Peter Wick (peter.wick@empa.ch), René Rossi (rene.rossi@empa.ch)

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