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Die Swiss National COVID-19 Science Task Force wurde am 31. März 2022 aufgelöst.

Sie wurde durch das Wissenschaftliche Beratungsgremium COVID-19 ersetzt, sodass die Kantone und der Bund weiterhin von der wissenschaftlichen Expertise im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie profitieren können.

Diese Website wird daher nicht mehr aktualisiert, ihr Inhalt ist jedoch als Archiv weiterhin zugänglich.

Das Mandat der Swiss National COVID-19 Science Task Force endet per 31. März 2022.
16 Februar 2022

Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten. In der Bevölkerung existiert inzwischen eine sehr hohe Grundimmunität. Insbesondere ist der Schutz in der Bevölkerung vor schweren Verläufen momentan hoch. Die Schweiz kehrt allmählich vom Krisenmodus zu regulären Strukturen zurück.  

«Die Science Task Force hat immer gesagt, dass das Ziel ist, dass sie nicht mehr gebraucht wird. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen», so Präsidentin Tanja Stadler. Ende März wird sich die Science Task Force auf eigenen Wunsch auflösen. Bis dahin wird sie weiter dem Bundesrat, den Behörden und den Fraktionen während der kommenden Session und den Kantonen beratend zur Seite stehen und die Auswirkungen der Öffnungsschritte evaluieren. Es wird auch ab April noch zahlreiche politische, gesellschaftliche und medizinische Herausforderungen bei der Bewältigung der langfristigen Covid-19 Folgen geben. Selbstverständlich wird auch die Wissenschaft weiterhin ihren Beitrag leisten. Um den Informationsfluss zu den politischen Akteuren auch nach Beendigung des Mandats zu gewährleisten, stehen die Mitglieder der Task Force wie vor der Pandemie als Einzelexperten der Politik und der Bundesverwaltung für einen weiteren Austausch zur Verfügung, wo und wann immer dies als hilfreich erachtet wird. Eine ständig verfügbare wissenschaftlichen Beratungsgruppe braucht es für die aktuelle Krise aber nicht mehr. 

Dies bedeutet jedoch nicht, dass SARS-CoV-2 für die Gesundheit der Bevölkerung kein Risiko mehr darstellt, oder dass jegliche Vorkehrungen zu Prävention, Behandlung und Rehabilitation verworfen werden können. SARS-CoV-2 ist ein neuartiges Virus und viele Fragen bleiben offen. Insbesondere gibt es viele offene Fragen zu den langfristigen Auswirkungen einer Infektion, den Eigenschaften neuer Varianten und der Dauer der momentanen Immunität gegen schwere Verläufe, wie auch zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen.

Forscherteams im In- und Ausland werden SARS-CoV-2 weiter untersuchen und die epidemiologische Lage genau verfolgen, damit die Gesellschaft und insbesondere vulnerable Menschen, vor dem sich verändernden Virus möglichst geschützt sind. «Diese Pandemie hat uns allen gezeigt, wie verwundbar wir sind, aber auch wozu die Menschen und die Wissenschaft fähig sind. Es war eine sehr intensive Zeit. Ich möchte mich bei allen, die in den letzten zwei Jahren ehrenamtlich viel Zeit und Energie für die Task Force aufgewendet haben ganz herzlich bedanken. Auch für die zusätzliche Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausserhalb der Task Force bin ich sehr dankbar», so Stadler.  

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Die Swiss National COVID-19 Science Task Force wurde am 31. März 2022 aufgelöst.

Sie wurde durch das Wissenschaftliche Beratungsgremium COVID-19 ersetzt, sodass die Kantone und der Bund weiterhin von der wissenschaftlichen Expertise im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie profitieren können.

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